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Die beste elektrische Pfeffermühle | Test 11/2024 | F.A.Z. Kaufkompass

Wir haben 16 elektrische Pfeffermühlen getestet. Die beste ist für uns die Peugeot Line Elektrisch. Die Mühle des französischen Traditionsherstellers mahlt präzise und gleichmäßig von pulverfein bis grob. Auch das einfache Handling, der wiederaufladbare Akku und der einfach zu befüllende, trichterförmige Gewürzbehälter, der das Pfeffer-Aroma vor Licht schützt, haben uns überzeugt. Zudem gibt der Hersteller 25 Jahre Garantie auf das Stahlmahlwerk und fünf Jahre Garantie auf den Korpus. Das macht die Mühle trotz des hohen Preises zu einer empfehlenswerten Wahl.

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell. Avocadoölspray

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“Darf es noch ein bisschen Pfeffer sein?” Diese Frage hören Sie oft, wenn der Kellner in Ihrem Lieblingsrestaurant Ihnen das Essen serviert. Aber auch in der eigenen Küche bevorzugen immer mehr Hobbyköche frisch gemahlenen Pfeffer. Die Körner entfalten so ihren intensiven Geschmack am besten und bieten ein besonders gutes Geschmackserlebnis. Zudem ist eine elektrische Pfeffermühle einfach und mit nur einer Hand zu bedienen.

Die beste Pfeffermühle

Viele Hersteller bieten elektrische Pfeffermühlen in unterschiedlichen Größen, Formen und Materialien an. Das Design ist dabei Geschmackssache, denn das Herzstück jeder elektrischen Pfeffermühle ist sowieso das Mahlwerk.

Um die beste elektrische Pfeffermühle für Sie zu finden, haben wir 16 verschiedene Modelle getestet. Diese Auswahl umfasst ein Preisspektrum von etwa 25 bis 65 Euro und beinhaltet sowohl Produkte etablierter Marken als auch elektrische Pfeffermühlen mit hervorragenden Kundenbewertungen auf Amazon. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Die Peugeot Line Elektrisch ist die kleinste elektrische Pfeffermühle in unserem Test. Das Gerät sticht durch zahlreiche Vorteile hervor. Ihr ungewöhnliches, geriffeltes Design aus Carbon sorgt für eine angenehme Haptik und ermöglicht eine einfache, einhändige Bedienung. Betrieben wird die Mühle mit einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku. Das passende USB-C-Kabel sowie eine kleine Packung schwarzer Pfeffer sind im Lieferumfang enthalten.

Auch das Nachfüllen von Pfeffer gestaltet sich dank des trichterförmigen Behälters mühelos. Zudem wird der Pfeffer in der Mühle vor Austrocknung und UV-Strahlen geschützt, was das Aroma bewahrt. Die Mühle ist für weißen, schwarzen und roten Pfeffer sowie für Koriandersamen geeignet. Auch rosa Beeren können verarbeitet werden, solange diese nicht mehr als 15 Prozent des Pfefferanteils ausmachen.

Herausragend ist das exzellente Mahlergebnis der elektrischen Pfeffermühle. Keine andere Mühle im Test erreichte eine vergleichbare Feinheit oder Grobheit beim Mahlen, sodass wir den hohen Anschaffungspreis für gerechtfertigt empfinden.

Das elektrische Mühlen-Set Spænding von Lars Nysøm besteht aus einer Pfeffer- und einer Salzmühle. Das Set wurde aus langlebigen Materialien wie Edelstahl, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Acrylonitril-Styrol und Aluminium hergestellt und besticht durch ein Keramikmahlwerk im Inneren. Es wird mit einer USB-C-Ladestation geliefert, die eine vergleichsweise schnelle Ladezeit von 2,5 Stunden aufweist.

Die Mühlen haben einen großen Gewürzbehälter, der einfach mit Salz oder Pfeffer zu befüllen ist und circa 80 Gramm Fassungsvermögen hat. Der Mahlgrad ist einfach und stufenlos am Boden einstellbar, und die Mühlen sind mit 220 Gramm angenehm leicht sowie einhändig bedienbar. Das Mahlergebnis ist präzise und ermöglicht eine klare Unterscheidung zwischen fein und grob gemahlenen Pfefferkörnern.

Das Sangcon KYMQ-5B Mühlen-Set besteht aus einer Salz- und Pfeffermühle. Es zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus, obwohl Batterien nicht im Lieferumfang enthalten sind. Zu den Vorteilen gehören das sehr gute Mahlergebnis mit klar unterscheidbaren Mahlgraden und die Fähigkeit, schnell große Mengen an Salz und Pfeffer zu verarbeiten.

Dank eines transparenten Sichtfensters klappt das Befüllen des Gewürzbehälters problemlos. Die intuitive Bedienung, ein Sicherheitsschalter im Fall eines Sturzes, die angenehme Handhabung und zusätzliche LED-Lichter erhöhen die Benutzerfreundlichkeit. Die Materialwahl aus Acrylnitril-Butadien-Styrol, Edelstahl sowie Keramik im Mahlwerk machen die Mühlen robust, auch wenn sie im Vergleich zu höherpreisigen Modellen weniger hochwertig wirken.

Eine elektrische Pfeffermühle ist ein praktisches Küchengerät, das zum Mahlen von Pfefferkörnern verwendet wird. Im Gegensatz zu manuell betriebenen Mühlen wird die elektrische Pfeffermühle durch Batterien oder einen elektrischen Anschluss betrieben. Das ermöglicht es Ihnen, Pfefferkörner auf Knopfdruck sowie ohne Kraftanstrengung zu mahlen.

Der Mahlgrad lässt sich meist einstellen

Den Mahlgrad bei einer elektrischen Pfeffermühle können Sie in der Regel in sechs Stufen oder stufenlos verstellen. Die genaue Methode kann je nach Modell und Marke variieren. Ein grober Mahlgrad enthüllt die Aromen der Pfefferkörner. Ein feiner Mahlgrad hingegen bringt die Schärfe des Gewürzes zur Geltung. Die Bedienung erfolgt meist durch einfaches Drücken eines Knopfes. Einige Modelle verfügen auch über einen Touch-Sensor oder automatische Mahlfunktionen.

Elektrische Pfeffermühlen gibt es in verschiedenen Designs und Materialien, von Edelstahl über Kunststoff bis hin zu Kombinationen mit Glas oder Holz. Mühlen mit Sichtfenster mindern durch das einfallende Licht allerdings die Qualität des Pfeffers.

Auf die inneren Werte kommt es an – das gilt auch für elektrische Pfeffermühlen. Das Material des Mahlwerks entscheidet darüber, wie fein oder grobkörnig der Pfeffer auf dem Essen landen. Unterschiede gibt es dabei vor allem beim Material. In der Regel setzen die Hersteller beim Mahlwerk auf Keramik, Stahl oder Titan. Jedes Material hat dabei Vor- und Nachteile.

Ein Keramikmahlwerk in einer elektrischen Pfeffermühle ist rostfrei und härter als Stahl, was Ihrem Küchenhelfer eine hohe Langlebigkeit verleiht. Zudem werden die Pfefferkörner zermahlen, sodass eine optimale Entfaltung des scharfen Pfeffer-Aromas ermöglicht wird. Vorteilhaft ist ebenfalls, dass sich das Keramikmahlwerk auch zur Verarbeitung anderer Gewürze wie Salz eignet.

Sie sollten es jedoch unbedingt vermeiden, die elektrische Pfeffermühle über Wasserdampf zu verwenden, um ein Verkleben des Mahlwerks zu verhindern. Außerdem ist es wichtig, die elektrische Pfeffermühle nicht ohne Mahlgut zu betreiben, da die Zähne des Keramikmahlwerks bruchanfällig sind.

Bei einem Stahlmahlwerk werden die Pfefferkörner nicht zermahlen, sondern zerschnitten. Dadurch wird auch hier das Aroma zum Geschmackserlebnis. Jedoch ist ein Stahlmahlwerk nicht für die Verarbeitung von Salz geeignet. Salz, das deutlich härter als Pfeffer ist, kann bei einigen Stahllegierungen zu Korrosion fördern. Deshalb erfordern Salzmühlen spezielle, noch korrosionsbeständigere Legierungen, um dieser Herausforderung gerecht zu werden.

Auch weiche oder nicht getrocknete Pfefferkörner sollten Sie mit solch einer elektrischen Pfeffermühle nicht verarbeiten, da das Mahlwerk verkleben könnte. Rosa Beeren sind daher tabu. Das Gewürz enthalten mehr Feuchtigkeit und können das Mahlwerk verkleben.

Pfeffermühlen mit Titanmahlwerken kombinieren die Vorteile von Keramik und Stahl. Diese Mahlwerke sind aus rostfreiem Edelstahl gefertigt und mit einer widerstandsfähigen Titan-Nitrit-Beschichtung versehen. Genau wie bei einem Stahlmahlwerk werden die Pfefferkörner nicht gemahlen, sondern geschnitten. Allerdings sind elektrische Pfeffermühlen mit Titanmahlwerken hochpreisig.

Die Auswahl an elektrischen Pfeffermühlen ist riesig, aber welche passt zu Ihnen? Es gibt zum Beispiel Modelle, die mit Batterien betrieben werden. Diese sind oft bereits im Lieferumfang enthalten und müssen von Zeit zu Zeit gewechselt werden. Beliebt sind auch Mühlen, die mit einem Akku betrieben werden. Sie funktionieren oft mit einem USB-Anschluss und werden mithilfe der Steckdose oder einer Ladestation aufgeladen.

Einige Hersteller setzen bei ihren elektrischen Pfeffermühlen auf einen Druckschalter. Den finden Sie meistens im Griffbereich oder am Kopf Ihrer Mühle. Besonders unkompliziert sind elektrische Pfeffermühlen mit einem Kippsensor. Sobald sich der Küchenhelfer im 45-Grad-Winkel neigt, kommt Pfeffer aus der Mühle.

In deutschen Küchen finden sich aber auch elektrische Pfeffermühlen mit einer Dosierfunktion wieder. Eine elektrische Pfeffermühle, die mit einer Dosierfunktion ausgestattet ist, bietet entweder die Möglichkeit, die Feinheit der Mahlung für unterschiedliche Pfefferkörnungen anzupassen oder ermöglicht es, die Menge des gemahlenen Pfeffers in verschiedenen Stufen zu dosieren. Einige Modelle verfügen hierbei über ein LED-Licht, dass die genaue Dosierung anzeigt.

Das Gewicht einer elektrischen Pfeffermühle wird maßgeblich durch die Materialien des Gehäuses und des Mahlwerks bestimmt. Auch die Größe der Mühle ist ein wichtiger Faktor. Mühlen mit einem Stahlgehäuse sind in der Regel schwerer als solche aus Kunststoff oder Holz. Ein eingebautes Sichtfenster aus Glas kann das Gewicht ebenfalls erhöhen.

Bei den Mahlwerken ist zu beachten, dass ein Mahlwerk aus Titanstahl schwerer ist als eines aus Keramik. Die meisten elektrischen Pfeffermühlen sind zwischen 15 und 30 Zentimeter groß. Als leicht können Mühlen betrachtet werden, die zwischen 0,45 und 0,55 Kilogramm wiegen. Mühlen, die zwischen 0,65 und 0,75 Kilogramm wiegen, gelten als mittelschwer. Als schwer gelten hingegen Modelle, die zwischen 0,80 und 0,95 Kilogramm auf die Waage bringen.

Szechuan, Tasmanien und Madagaskar – diese exotischen Orte sind ein wahres Urlaubsparadies. Dort wächst auch eins der beliebtesten Gewürze: der Pfeffer. Diese kleine, zunächst unscheinbare Frucht war einst so wertvoll, dass sie gegen Gold eingetauscht wurde. Heute ist Pfeffer allgegenwärtig in jeder Küche zu finden und steht bei vielen Feinschmeckern auf dem Esstisch.

Pfeffer ist eine Kletterpflanze und erreicht Höhen bis zu zehn Meter. Die Früchte bilden sich an langen Blütenähren, die an Weintrauben erinnern. Ursprünglich aus der Malabarküste in der südwestindischen Provinz Kerala, findet man heute die umfangreichsten Pfefferanbaugebiete in Ländern wie Indonesien, Vietnam, Indien und Malaysia. Der Name »Pfeffer« stammt ursprünglich aus dem Sanskrit, wo er als »Pippali« bekannt ist, was die traditionelle Bezeichnung für Pfeffer im alten Indien darstellt. Es gibt vier echte Pfeffersorten: grüner, schwarzer, weißer und roter Pfeffer.

Unreifen Pfeffer erkennt man an seiner grünen Farbe. Grüner Pfeffer wird demnach unreif geerntet und danach getrocknet. So werden die Pfefferkörner schwarz. Legt man Grünen Pfeffer in eine Salzlake ein oder gefriertrocknet man ihn, behält er seine typische grüne Farbe. Dadurch bleibt das Gewürz sehr mild, kann aber auch im frischen Zustand verwendet werden. Das ist besonders in der vietnamesischen oder Thai-Küche beliebt. Grüner Pfeffer schmeckt frisch, fruchtig und hat in leichtes Kräuteraroma. Sein Aroma entfaltet das Gewürz besonders gut in Pfeffersaucen, Sahnesaucen, Pfefferbutter, Marinaden, Pasteten oder Salsa Verde.

Schwarzer Pfeffer wird grün und unreif geerntet. Danach wird das Gewürz kurz in kochendes Wasser gelegt, um es zu desinfizieren. Der Fermentationsprozess beginnt, sobald der Pfeffer für ein paar Tage in großen Haufen gelagert wird. Zum Schluss werden die Pfefferkörner unter freiem Himmel in der Sonne getrocknet und bekommen ihr charakteristisches schwarzes und runzliges Aussehen. Schwarzer Pfeffer ist für seinen scharfen, holzigen, und leicht säuerlich Geschmack bekannt und ist für alle Speisen, die Sie würzen möchten, geeignet.

Roter Pfeffer wird reif geerntet und danach in eine Lake gegeben, um den Fermentationsprozess zu stoppen. Roten Pfeffer gibt es auch in getrockneter Form. Dazu wird das Gewürz in einem Vakuum erhitzt, um den Pfefferkörnern die Feuchtigkeit zu entziehen. Roter Pfeffer schmeckt fruchtig-scharf und ist sehr aromatisch. Allerdings ist dieses Gewürz auch sehr teuer und schwer zu bekommen. Roter Pfeffer passt besonders gut zu rotem Fleisch, Wild, Thunfisch und Desserts.

Um weißen Pfeffer herzustellen, muss roter, reifer Pfeffer geerntet werden. Danach werden die Früchte gewässert und die Pfefferkerne werden vom roten Fruchtfleisch befreit. Die Kerne werden dann in der Sonne getrocknet. Weißer Pfeffer schmeckt scharf und erdig und wird gerne für helle Saucen oder Fisch genommen.

Verzichten Sie auf bunten Pfeffer in Mühlen

Neben den vier echten Pfeffersorten, gibt es noch mehrere Gewürze, die ebenfalls als Pfeffer bezeichnet werden, botanisch gesehen aber nicht zum »Piper Nigrum« gehören. Zu diesen Scharfmachern gehören beispielsweise rosa Beeren, Langpfeffer, Szechuanpfeffer, Kubebenpfeffer, Tellicherry-Pfeffer, Paradieskörner und Nelkenpfeffer.

Nicht jede Pfeffersorte kann in einer elektrischen Pfeffermühle gemahlen werden. Verwenden Sie daher unbedingt getrocknete, feste Pfefferkörner. Hierbei kommen vor allem schwarzer und weißer Pfeffer infrage. Auf bunten Pfeffer sollten Sie verzichten.

Die Peugeot Line Elektrisch ist die kleinste Pfeffermühle im Test. Dank des ungewöhnlichen, geriffelten Designs liegt der Küchenhelfer aus Carbon sehr gut in der Hand und lässt sich einhändig bedienen. Diese 15 Zentimeter große Mühle wird mit einem wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Akku betrieben, wobei ein USB-C-Kabel und eine kleine Packung schwarzen Pfeffers im Lieferumfang enthalten sind. Ein rotes Licht signalisiert den Ladevorgang, während ein blaues Licht die Einsatzbereitschaft anzeigt, was etwa drei Stunden dauert.

Das Befüllen der Mühle mit Pfeffer ist unkompliziert: Einfach den Deckel abdrehen und den Pfeffer in den trichterförmigen Behälter geben. Der Pfeffer ist in der Mühle gut vor Austrocknung und UV-Strahlen geschützt, was das Aroma erhält. Die elektrische Pfeffermühle ist für weißen, schwarzen und roten Pfeffer sowie Koriandersamen geeignet und kann sogar rosa Beeren verarbeiten, solange diese maximal 15 Prozent des Pfefferanteils ausmachen. Auch Szechuanpfeffer kann verwendet werden, solange die Körnergröße sechs Millimeter nicht überschreitet.

Trotz des hohen Anschaffungspreises überzeugt die Line Elektrisch durch ihr exzellentes Mahlergebnis. Keine andere getestete Mühle erreicht eine solche Feinheit oder Grobheit beim Mahlen. Dank des patentierten u’Select-Systems mit sechs voreingestellten Mahlgraden, die sich am Basisring individuell einstellen lassen, und des präzisen Stahlmahlwerks mit zweireihiger Schrägverzahnung, die die Pfefferkörner zerschneidet, statt sie zu zerdrücken, entfaltet sich das Pfefferaroma optimal.

Der Mahlvorgang wird durch Drücken eines Knopfs an der Vorderseite gestartet. Der Hersteller bietet 25 Jahre Garantie auf das Mahlwerk. Zudem ist die Mühle angenehm leise. Aufgrund der beeindruckenden Mahlleistung geben wir eine klare Kaufempfehlung.

Bislang haben keine anderen Redaktionen die Peugeot Line Elektrisch getestet. Sollten in Zukunft andere Testberichte veröffentlicht werden, werden wir Sie hier darüber informieren.

Das elektrische Set Spænding von Lars Nysøm besteht aus je einer Pfeffer- und Salzmühe und überzeugt vor allem mit seiner modernen Optik. Schlichtes, puristisches Design trifft hier auf angesagte Farben und macht auch so einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Hersteller setzen bei ihren Gewürzmühlen auf Materialien wie Edelstahl, Acrylnitril-Butadien-Styrol, Acrylnitril-Styrol und Aluminium. Im Inneren steckt ein hochwertiges Keramikmahlwerk, das ausschließlich für Salz und Pfeffer genutzt werden soll.

Das Mühlen-Set wird zusammen mit einer USB-Ladestation geliefert. Kleiner Minuspunkt: Die Geräte wackeln darauf ein bisschen, das Laden geht dafür fix. Nach 2,5 Stunden zeigt Ihnen eine weiße Kontrollleuchte, dass Ihre Pfeffer- und Salzmühle einsatzbereit sind. Davor blinkt die Leuchte rot.

Um die Mühlen zu befüllen, schieben Sie einfach einen Deckel auf der Rückseite nach oben. Schon öffnet sich der großzügige Gewürzbehälter. Hier passen circa 80 Gramm Pfeffer oder Salz hinein. Den Mahlgrad bestimmen Sie stufenlos über einen Regler am Boden, was relativ einfach geht. Danach wird die Mühle wieder umgedreht und es kann losgehen. Per Knopfdruck starten Sie die Geräte, die elektrischen Mühlen können einhändig bedient werden und sind mit 220 Gramm angenehm leicht.

Auch das Mahlergebnis hat uns positiv überrascht. Man kann deutlich den Unterschied zwischen feinen und groben Pfefferkörnern sehen. Schade ist, dass die Mühlen ein kleines transparentes Sichtfenster haben. Dadurch sind die Gewürze nicht ganz so gut vor Licht geschützt und könnten mit der Zeit ihr Aroma verlieren. Fallen die Mühlen mal runter, ist das kein Problem. Den Sturz vom Tisch haben beide ohne Kratzer oder Dellen überstanden. Das können wir nicht genauso von vielen Konkurrenten im Test behaupten.

Beim Kochen kriegt man schnell mal ölige oder schmutzige Finger, die sieht man natürlich auf der matten Oberfläche. Fingerabdrücke lassen sich aber mit einem feuchten Tuch vorsichtig entfernen. Auch der Preis ist angesichts der guten Mahlleistung in Ordnung und liegt im Mittelfeld, sodass wir das elektrische Salz- und Pfeffermühlen-Set Spænding gerne weiterempfehlen.

Das Set der Sangcon KYMQ-5B besteht aus einer Salz- und einer Pfeffermühle. Für ihren Betrieb sind je vier AAA-Batterien nötig, die allerdings nicht im Lieferumfang enthalten sind. Pluspunkte gibt’s aber, da der Hersteller eine praktische Reinigungsbürste sowie Salz- und Pfeffersticker beilegt.

Das Design der Mühlen mag Geschmackssache sein, doch drei Aspekte haben uns besonders beeindruckt: Erstens, das hervorragende Mahlergebnis, das deutlich zwischen feinem und grobem Mahlgrad differenziert. Zweitens, die Effizienz der Mühlen, die in der Lage sind, große Mengen Salz und Pfeffer schnell zu verarbeiten – beispielsweise sechs Gramm Pfeffer in nur einer Minute zu feinem Pulver. Drittens, der geringe Anschaffungspreis.

Auch die Handhabung der Mühlen stellt keine Probleme dar. Das Befüllen der elektrischen Gewürzmühlen ist durch ein transparentes Sichtfenster sehr einfach, wobei auffällt, dass eine große Menge Gewürze in den Behälter passt. Jedoch wäre es aus Aromaschutzgründen besser, wenn der Behälter weniger durchsichtig wäre, um die Gewürze besser vor Licht zu schützen. Die große Füllmenge macht es eh unnötig, ständig nachzusehen, ob man nachfüllen muss.

Die Bedienung erfolgt intuitiv: Nach dem Befüllen stellt man die jeweilige Mühle auf den Kopf und passt den Mahlgrad über einen Drehknopf an. Der Mahlvorgang wird durch das Hochschieben eines Schalters gestartet und beginnt, sobald die Mühle leicht gekippt wird.

Ein kleiner Nachteil ist, dass das Mahlwerk nicht sofort stoppt, wenn man die Mühle umdreht. Ein Sicherheitsschalter sorgt jedoch dafür, dass die Mühle mit dem Mahlvorgang weiter macht, falls sie herunterfallen sollte. Unsere Sturztests vom Esstisch zeigten, dass zwar das Sichtfenster aufspringt und die Gewürze sich auf dem Boden verteilen, die Mühlen jedoch funktionsfähig bleiben. Positiv ist auch, dass die Geräte gut in der Hand liegen und nicht zu schwer sind. Zusätzlich sind drei kleine, blaue LED-Lichter in der Nähe des Mahlwerks integriert, um die Mühlen auch bei schlechter Beleuchtung oder über hohen Töpfen nutzen zu können.

Bezüglich der Materialien setzt der Hersteller auf eine Kombination aus Acrylnitril-Butadien-Styrol und Edelstahl mit einem Keramikmahlwerk. Obwohl die Mühlen im Vergleich zu unserem Favoriten nicht ganz so hochwertig wirken, sind sie preislich unschlagbar.

Die WMF Elektrische Kippmühle 06.6734.6030 macht ihrem Namen alle Ehre: Durch Schräghalten wird hier ein Mechanismus ausgelöst, der das Mahlwerk elektrisch in Gang bringt und den Pfeffer mahlt. »Optimal für Menschen mit schwachen Händen«, denken wir. Die Pfeffermühle ist aus hochwertigem Edelstahl hergestellt, das Mahlwerk aus Keramik, die Pfefferkammer aus Acrylglas und der Deckel aus hochwertigem Kunststoff – alles so, wie man es vom Hersteller WMF erwartet.

Die Pfeffermühle ist 20 Zentimeter hoch und kommt mit sechs AAA-1,5-Volt-Batterien zu einem nach Hause. Das ist super, denn manche Hersteller verzichten auf die Lieferung von Batterien und dann steht man da wie drei Tage Regenwetter und hat Pfeffer, aber keine Power. Laut Hersteller ist der Acrylglasteil der Pfeffermühle spülmaschinengeeignet. Wir wissen nicht, weshalb man eine Pfeffermühle in die Geschirrspülmaschine geben wollte, aber nun gut. Es geht jedenfalls, falls jemandem das wichtig ist.

Die Mahlgrade lassen sich stufenlos unten am Keramikmahlwerk durch Drehen des Reglers einstellen. Neben Pfeffer kann man auch Salz, trockene Kräuter und Chili in der Pfeffermühle mahlen, was praktisch ist. WMF gibt auf das Keramikmahlwerk zehn Jahre Garantie, was dafür spricht, dass die Pfeffermühle ordentlich was aushält.

Im Test stellt sich heraus, dass das zusammenbauen der WMF-Kippmühle etwas kniffelig ist. Denn: Befüllt man die Kammer mit Pfeffer und setzt dann die Batterien ein – na, was passiert dann? Richtig: Die Mühle mahlt, denn sie ist ja eine Kippmühle. Deshalb: Beim Wechseln der Batterien oder Auffüllen des Pfeffers am besten immer schon im aufrechten Zustand eine Batterie rausnehmen, sodass der Mahl-Mechanismus nicht ausgelöst wird. Falls sich handschwache Menschen wegen der Kipp-Automatik für die Mühle entscheiden, werden sie hierbei Hilfe benötigen.

Die Mühle mahlt ordentlich, macht aber etwas nervige Geräusche – wie das so ist mit batteriebetriebenen Pfeffermühlen. Wir können vier klar zu erkennbare Mahlgrade herausarbeiten, mehr war nicht drin. Alles in allem: Für Menschen mit schwachen Händen ist sie super, insofern man beim Wechseln der Batterien und dem Nachfüllen des Pfeffers Unterstützung bekommt.

Die elektrische Pfeffermühle WMF Ceramill 667374500 ist 21,5 Zentimeter lang und ist aus sehr schönem Holz, genauer gesagt Eichenholz, gefertigt. Das Unterteil ist aus Edelstahl und das Fach für Pfeffer aus Acrylglas. Leider ist die Kammer transparent, was nicht so gut für die Pfefferqualität ist. Die elektische Pfeffermühle mahlt mit einem Keramik-Mahlwerk und der Hilfe von sechs AAA-1,5-Volt-Batterien, die netterweise mitgeliefert werden. Die Pfeffermühle kann neben Pfeffer auch Salzkörner, getrocknete Kräuter und Gewürze wie Chillischoten mahlen – so der Hersteller.

Ausgelöst wird der Mahl-Mechanismus durch das Drücken eines Knopfes, der sich oben auf der Holz-Mühle befindet. Das Einstellrad der Mahlgrade befindet sich wiederum unten an der Pfeffermühle direkt am Mahlwerk. Der Hersteller wirbt damit, dass die Mahlgrade Stufenlos funktionieren. Auf das Keramik-Mahlwerk gibt WMF ganze zehn Jahre Garantie. Zudem sieht die Pfeffermühle edel aus und macht sich super in der Küche oder auf dem Esstisch.

Im Test gilt es die WMF-Mühle erst einmal zusammenzubauen, schließlich sind die Batterien noch nicht an Bord. Das gestaltet sich unnötig kompliziert. Der Innenbereich der Mühle ist leider aus Kunststoff hergestellt, der keine gute Materialqualität aufweist. Auch die Federn und Lötungen im Batterie-Bereich sind alles andere als hochqualitativ. Auch das Stellrad am Mahlwerk ist eher billig gefertigt und macht keinen langlebigen Eindruck. Da bringt auch eine Garantie auf das Mahlwerk nichts, wenn einem die Stellschraube nach einem Jahr wegbricht.

Auch das Befüllen mit Pfeffer gestaltet sich deshalb kompliziert, weil das Oberteil nur sehr mühevoll auf das Unterteil der Pfeffermühle zu stecken ist. Wir brauchen einige Anläufe und müssen immer wieder genau nachschauen, ob wir es auch richtig machen. Das sollte leichter gehen, vor allem bei einer Pfeffermühle, die so einen hohen Preis hat. Das Mahlen gelingt allerdings sehr gut und es lassen sich fünf klar erkennbare Mahlgrade abbilden. Dennoch: Es gibt bessere Pfeffermühlen in der Preisrange. Auch einen Sturz vom Esstisch übersteht die Mühle nicht unbeschadet: Vom Acrylglas sind kleine Stücke abgesplittert. Da halten andere elektrische Pfeffermühlen mehr aus.

Bei der Clatronic PSM 3004 N benötigt man vier AA-Batterien, die nicht im Lieferumfang enthalten sind. Die Pfeffermühle sieht auf den ersten Blick recht hochwertig aus. Schöner gebürsteter Edelstahl und edles, cleanes Design, das sich in jeden Haushalt problemlos einfügt.

Doch schon beim ersten Anfassen wird klar: Das ist mehr Schein als Sein. Das Material ist zwar schön schwer, aber es fühlt sich nicht wirklich hochwertig an, das Innenleben ist aus billigem Plastik. Das Mahlwerk ist aus Keramik, immerhin. Beim Öffnen sieht man, dass besonders der Batterienbereich sehr minderwertig gearbeitet ist. Die Metallfedern sind nicht gut befestigt, verbiegen sich und müssen richtig festgedrückt werden.

Was wirklich super bei der Pfeffermühle sind die Mahlgrade. Spielend leicht entstehen fünf verschiedene Stärken, wir hätten aber noch mehr hinbekommen, hätten wir den Platz auf dem Teller gehabt. Richtig beeindruckend, was die sonst so minderwertige Pfeffermühle hier schafft. Die Pfeffermühle spendet übrigens auch noch Licht beim Mahlen – echte Foodies belächeln diese Funktion nur, für manche ist das aber wahrscheinlich eine wichtige Funktion. Die Mühle ist extrem günstig, was bei der Gesamtqualität auch angebracht ist. Dennoch finden wir, sollte man besser ein wenig mehr Geld investieren und sich eine langlebige Pfeffermühle anschaffen. Das ist besser für die Umwelt und langfristig auch besser fürs Konto.

Die Russell Hobbs 23460-56 benötigt vier AA-Batterien, die nicht im Lieferumfang enthalten. Das Mühlen-Set aus Salz- und Pfeffermühle ist aus gutem Edelstahl hergestellt, kommt mit einem selbstschärfenden Keramikmahlwerk und macht einen ganz guten Eindruck. Die Mühlen sind sehr groß und recht klobig, und wenn man sie vollständig befüllt, sollte man schon Pfeffer-Großkonsument sein, denn bei so viel Fassungsvolumen geht die Frische garantiert verloren und hinzu kommt, dass die Pfefferkörner Lichtkontakt haben, was die Qualität des Pfeffers zusätzlich mindert.

Das Befüllen der Russell Hobbs 23460-56 ist etwas schwierig, da wir erst einmal herausfinden müssen, wie man die Mühle überhaupt auseinander baut. Die Mahlgrade lassen sich mittels Plastikrädchen einstellen, was nicht leicht gelingt. Allerdings sind die verschiedenen Stärken dann schön sichtbar und klar abgegrenzt umzusetzen. Das Mahlen klingt etwas gequält und das Mahlwerk knackt ordentlich. Die Gesamtqualität ist nicht überragend. Deshalb gibt es keine Kaufempfehlung.

Das Rosenstein & Söhne NX8350-944 lässt sich ohne jeglichen Kraftaufwand bedienen, auch einhändig. Die Pfeffermühle mit Keramikmahlwerk hat am unteren Ende einen Knopf zum Ein- und Ausschalten des Kippsensors, der versehentliches Mahlen unwahrscheinlicher macht als beim Elektro-Testmodell von Liebfeld. Das Akku der elektrischen Pfeffermühle wird per Kabel und USB-Anschluss geladen, der unpraktischerweise die LED-Leuchte verdeckt, die den Ladestand anzeigt.

Das Mahlergebnis könnte besser sein: Auf feiner Position werden die Körner nicht so pulverfein gemahlen wie bei anderen Modellen, auf grober Position bleiben schnell Pfefferkörner am Ausgang des Mahlwerks hängen und blockieren die Mühle. Zieht man die Mahlgrad-Stellschraube aus Plastik, die am Kopf des Geräts angebracht ist, beim Einstellen der groben Körnung versehentlich heraus, lässt sie sich nicht wieder leicht zurückschrauben.

Beim Einfüllen neuer Pfefferkörner kann der Acrylglasbehälter nicht am Boden abgestellt werden, weil die Schraube im Weg ist, und muss mit einer Hand festgehalten werden. Insgesamt macht die Mühle trotz eleganten Designs keinen wertigen Eindruck. Die Geräte steckten als einzige Testprodukte in umweltbedenklichem Verpackungsschaum in ihren Schachteln. Der Ton ist weniger schrill als bei der elektrische Salz-und Pfeffermühle von Liebfeld, aber immer noch ziemlich laut.

Die elektrische Salz-und Pfeffermühle von Liebfeld, die im Paar verkauft werden kann, sind die am einfachsten zu bedienenden Mühlen im Test: Die so genannte Kippmühle geht dank eines Sensors von alleine los, sobald man sie nach unten hält. Es gibt nicht einmal einen Ein- und Ausschalter, weshalb die Mühle auch losgehen kann, wenn man sie mal versehentlich umwirft. Durch das obenliegende Mahlwerk krümelt die Mühle unten nicht.

Das Gerät wird mit jeweils sechs Batterien betrieben, die nicht mitgeliefert werden. Außerdem ist die Liebfeld-Elektromühle beim Mahlen relativ laut und hat einen irritiertend schrillen Ton. Bei der feinsten Einstellung wird der Pfeffer nicht wirklich fein gemahlen, auf gröberer Stufe werden die Pfefferstücke recht kräftig aus der Mühle geschleudert und landeten im Test jenseits des Tellers.

Die Füllmenge von 60 Gramm ist stattlich für den transparenten Akrylglasbehälter, der das Aroma der Pfefferkörner nur unzureichend schützt.

Das Gehäuse der WMF 0667306030 macht erstmal einen guten Eindruck. Die elektrische Pfeffermühle wird aus Cromargan Edelstahl, Acrylglas und Kunststoff hergestellt. Das Keramikmahlwerk ist für Salz, Pfeffer und andere Gewürze geeignet. Vom Hersteller gibt es auf das Herzstück der Mühle satte 10 Jahre Garantie. Allerdings braucht das Küchengerät auch 6 AAA- Baterien, die immerhin im Lieferumfang enthalten sind. Nimmt man die Mühle auseinander, sieht man schnell, dass das Innere nicht mit dem Äußeren mithalten kann. Hier wäre eine hochwertigere Verarbeitung vom Batteriefach wünschenswert.

Die Mühle sollte auch nicht runterfallen. Ein Sturz vom Tisch hat dazu geführt, dass der Küchenhelfer in seine Einzelteile auseinander gesprungen ist und kleine Stücke vom Acrylglas fehlen. Auch der obere Teil hat sich gelöst und kann nicht mehr angebracht werden.

Die Pfefferkörner ließen sich im Praxistest einfach und schnell in den Gewürzbehälter füllen. Der hat mit 35 Gramm ein gutes Fassungsvermögen. Die Mühle liegt gut in der Hand und lasst sich einfach einhändig bedienen. Drückt man auf den Knopf am Kopf, kommt das Gewürz präzise aus der Mühle geschossen. Eine integrierte LED-Leuchte, die automatisch anfängt zu brennen, sorgt dafür, dass man auch bei einer schwachen Beleuchtung oder hohen Töpfen genau weiß, wie viel Pfeffer im Gericht landet. Über einen Einstellgrad kann man den Mahlgrad von fein bis grob stufenlos bestimmen. Allerdings sieht man nicht, welcher Mahlgrad gerade eingestellt ist. Auch die Unterschiede von fein und grob überzeugen allerdings nicht.

Das elektrische Salz- und Pfeffermühlen-Set Enfinigy von Zwilling zeichnet sich durch ein modernes, attraktives Design und eine einhändige Bedienung aus. Die Pfeffermühle ist aus Kunststoff gefertigt und verfügt über ein kleines, umlaufendes Sichtfenster, das hilft, den Füllstand des Gewürzbehälters zu überprüfen. Allerdings schützt das Fenster den Pfeffer nicht vor Licht, was sich negativ auf das Aroma auswirken könnte.

Das Gerät ist mit einem Keramikmahlwerk ausgestattet, das Salz, Pfeffer und andere Gewürze zerkleinern kann. Anstelle von Batterien wird es mit einem Lithium-Ionen-Akku und einem USB-C-Anschluss betrieben. Das Kabel ist im Lieferumfang dabei und das erste Aufladen dauert vier Stunden. Wie weit der Ladestand der Mühle ist, erkennt man an einem leuchtenden Akku-Symbol am Kopf der Mühle.

Um die Mühle in Betrieb zu nehmen und mit Gewürzen zu füllen, braucht man sehr viel Kraft. Nach dem Öffnen lässt sie sich jedoch relativ einfach auffüllen. Der Gewürzbehälter fasst etwa 23,7 Gramm Pfeffer oder 52,2 Gramm Salz. Das Verschließen der Mühle gestaltet sich ebenfalls schwierig und erfordert Vorsicht, um nicht versehentlich den Startknopf zu betätigen. Eine abnehmbare Klappe an der Unterseite verhindert, dass Krümel durch die Gegend fliegen. Der Mahlgrad lässt sich über ein Einstellrad verändern, aber das Mahlergebnis ist nicht zufriedenstellend – der Pfeffer wird nicht fein genug gemahlen.

Die Mühle ist zudem nicht besonders leise und erzeugt ein unangenehmes, surrendes Geräusch beim Mahlen. Positiv hervorzuheben ist, dass sie Stürze vom Tisch übersteht und mit einem LED-Licht für bessere Sicht bei schwacher Beleuchtung ausgestattet ist. Insgesamt entsprechen Leistung und Preis nicht den Erwartungen, weshalb keine Kaufempfehlung ausgesprochen wird.

Die elektrische Salz-und Pfeffermühle WMF 0667416040 fällt leider sehr schnell negativ auf. Um die sechs mitgelieferten AAA-Batterien und Pfefferkörner in das Gerät zu füllen, muss man es auseinander nehmen. Dabei sind sofort zwei kleine Stückchen vom Gewürzbehälter aus Acrylglas abgeplatzt. Das spricht nicht gerade für hochwertige Materialien. Ansonsten haben die Hersteller bei diesem Modell noch Kunststoff und ein Keramikmahlwerk verwendet.

Will man das Mahlwerk starten, muss man auf einen großen Druckknopf drücken. Den beim Mahlvorgang zu halten, ist mit einem ordentlichen Kraftaufwand verbunden. Da hilft auch nicht, dass man die elektrische Salz-und Pfeffermühle einhändig bedienen kann. Über ein Einstellrad am Mahlwerk kann man den Mahlgrad stufenlos von grob bis fein einstellen. Das klappt bei der Mühle auch ganz gut. Die unterschiedlichen Stärken sind gut zu erkennen. Auf das Mahlwerk gibt es 10 Jahre Herstellergarantie.

Befüllen kann man die Mühle laut Anleitung mit Pfeffer und Salzkörner, getrocknete Kräuter, Chilischoten und Gewürzen befüllen. Allerdings ist der Gewürzbehälter transparent und schützt seinen Inhalt nicht vor Licht. Negativ fällt auch der Aromaschutzdeckel auf. Da der irgendwie nicht richtig auf die Mühle passt, wackelt das ganze Modell leicht hin und her. Eine LED-Leuchte soll dabei helfen, auch bei mäßiger Beleuchtung präzise würzen zu können.

Das elektrische Salz- und Pfefferset KYMQ-15C von Milfech macht optisch einen sehr guten Eindruck. Aufgeladen wird das stylische Mühlen-Set mit einer USB-C-Ladestation und dem dazugehörigen Kabel. Das geht auch recht fix in 2,5 Stunden. Ob die Geräte startklar sind, sehen Sie daran, dass die Leute nicht mehr blinkt. Wer einen Blick in die Betriebsanleitung riskiert, braucht wirklich gute Augen. Die Schriftgröße ist so klein, dass man kaum etwas erkennen kann. Da sollte dringend nachgebessert werden. Dafür ist aber eine kleine Reinigungsbürste fürs Mahlwerk dabei.

Um die Mühle mit Salz- oder Pfeffer zu füllen, öffnet man einen kleinen transparenten Deckel an der Vorderseite. Das Loch ist nicht sonderlich groß, deshalb kann schon mal was daneben gehen. Da Licht durch die Abdeckung kommt, gibt es keinen ausreichenden Aromaschutz für die Gewürze.

In den Gewürzbehälter passen 70 Gramm Pfefferkörner. Geeignet ist das Gewürzmühlen-Set laut Hersteller beispielsweise für Pfeffer, grobes Salz, getrocknete Chillischoten, Nelken, Kümmel und Gewürzmischungen. Auf Knopfdruck startet der Mahlvorgang.

Der Prozess ist dabei mit knapp 60 Dezibel angenehm leise. Die Mahlstärke wird stufenlos über einen Drehknopf am Mahlwerk aus Keramik eingestellt, das geht super einfach. Auch das Mahlergebnis ist überzeugend: Von grob bis fein bekommen die Gewürzmühlen alles ganz gut hin. Eine LED-Lampe gibt es auch, um das Gerät bei mäßiger Beleuchtung bedienen zu können. Einen Sturz vom Esstisch überstehen die Mühlen auch problemlos. Obwohl die elektrischen Salz-und Pfeffermühlen nicht schlecht sind, hat uns die Konkurrenz mehr überzeugt.

Beim Auspacken des Salz- und Pfeffermühlen-Sets SimCoker Gravity fällt sofort auf, dass die Gewürzbehälter riesig sind. Ein Löffel, um diese zu befüllen, ist dabei. Die sechs Batterien je Mühle fehlen allerdings. Da die Gewürzbehälter aus Acrylglas gefertigt sind, ist das Aroma der Pfefferkörner nicht ausreichend vor Licht geschützt – dafür gibt es einen Minuspunkt. Ansonsten gefällt uns die Optik ganz gut.

Die Mühlen sind dank Schwerkraft-Sensorschalter super einhändig zu bedienen. Neigt man sie ein Stück, fangen sie sofort mit dem Mahlvorgang an. Dadurch gehen die Gewürzmühlen auch mal los, wenn man sie durch die Gegend trägt.

Um den gewünschten Mahlgrad einzustellen, dreht man im Uhrzeigersinn an einem Drehknopf. Was beim Mahlen positiv auffällt ist, dass die Geräte in kurzer Zeit große Mengen an Salz und Pfeffer verarbeiten können. Auch die unterschiedlichen Mahlstärken können sich sehen lassen. Drei blaue LED- Leuchten sorgen dafür, dass man auch bei wenig Licht würzen kann.

Fallen die Pfeffer- oder Salzmühlen vom Esstisch, überstehen Sie das Ganze nicht ohne Schäden: Kleine Stückchen an der Abdeckung des Mahlwerks springen ab. Mit dem Mahlergebnis und der Materialqualität waren wir zusätzlich bei anderen Produkten zufriedener.

Das elektrische Gewürzmühlen-Set KYMQ-25C von Forlim ist optisch ein kleines Highlight. Pfeffer- und Salzmühle werden mit einer abwaschbaren Ladestation, einem Kabel, einer Reinigungsbürste und einem Löffel geliefert. Da die Ladestation eine Rückenstütze hat, stehen die Mühlen sicher darin. Das Gleiche kann man von den Konkurrenzprodukten nicht sagen.

Auf der Rückseite gibt es noch eine praktische Griffmulde, damit Sie das Set nach dem Kochen wieder bequem auf den Esstisch stellen können. Hergestellt würden die Geräte aus Edelstahl und Acrylnitril-Butadien-Styrol. Obwohl die Küchenhelfer sehr hochwertig wirken, sieht man nach einem Sturz vom Tisch Risse im transparenten Gewürzbehälter. In den Behälter passen 36 Gramm Pfefferkörner.

Leider schützt das Sichtfenster Pfeffer nicht vor Licht, sodass das Aroma schnell flöten gehen kann. Dreht man die Geräte auf, kann man sie zügig und einfach mithilfe des Löffels mit Salz oder Pfefferkörnern befüllen. Das Mahlwerk ist aus Keramik und kann durch einen Drehkopf stufenlos verstellt werden.

Mit einem Knopfdruck startet der Mahlvorgang. Dabei liegt die Mühle gut in der Hand und ist einhändig zu bedienen. Auch das Mahlergebnis ist in Ordnung, allerdings haben wir bei anderen Mühlen schon Besseres gesehen. Richtig feines Pfefferpulver landet nicht auf unserem Teller. Auch dieses Modell hat ein LED-Licht, damit Sie auch bei wenig Licht würzen können. Das Salz- und Pfeffermühlen-Set ist zwar ganz nett, die Leistung haut uns aber nicht um.

In unserem umfassenden Pfeffermühlen-Test haben wir 16 elektrische Pfeffermühlen zwischen 25 und 65 Euro getestet. Die Gewürzmühlen im Test funktionieren entweder mit Batterien oder werden mit Akkus betrieben. Zunächst begannen wir mit der Bewertung des Materials und der Verarbeitungsqualität der Produkte, wobei wir uns fragten, ob das Gehäuse aus Edelstahl, Holz oder Kunststoff gefertigt ist und wie gut diese Materialien verarbeitet sind.

Es war uns wichtig zu prüfen, ob die Mühlen robust genug sind, um einen Sturz vom Tisch zu überstehen, und ob sie einfach mit einem feuchten Tuch zu reinigen oder sogar spülmaschinentauglich sind. Nach dem Praxistest war klar, dass nicht jede elektrische Pfeffermühle runterfallen sollte. Bei einigen Modellen gab es beispielsweise Dellen oder gesprungenes Acrylglas.

Das Herzstück jeder elektrischen Pfeffermühle, das Mahlwerk, wurde ebenfalls eingehend getestet. Wir achteten darauf, aus welchem Material es gefertigt ist, ob es sich um hochwertige Keramik oder robusten Stahl handelt. Ein besonderes Augenmerk legten wir auf die Einstellung des Mahlgrades, ob dieser stufenlos, über mehrere Stufen oder überhaupt einstellbar ist. Außerdem achteten wir darauf, ob die Mühlen in der Lage sind, schwarze Pfefferkörner effektiv zu pulverisieren.

Um die Ergebnisse des Mahlprozesses zu beurteilen, verwendeten wir Siebe zur Überprüfung der Konsistenz des gemahlenen Pfeffers. Zusätzlich bewerteten wir den Aufwand, der zum Einstellen des Mahlgrades notwendig ist, die Handhabung, das Gewicht, die Füllmenge sowie das Design der elektrischen Pfeffermühlen. Auch der Nachfüllaufwand und das Vorhandensein von Krümelresten nach dem Mahlen flossen in unsere Bewertung mit ein.

Die beste elektrische Pfeffermühle ist für uns die Peugeot Line Elektrisch. Das Mahlwerk aus Stahl zerschneidet die Pfefferkörner in sechs Stufen von pulverfein bis grob, hat ein benutzerfreundliches Design, einen Akku und einen aromaschützenden Gewürzbehälter. Zudem gibt der Hersteller 25 Jahre Garantie auf das Mahlwerk und fünf Jahre Garantie auf den Korpus. Aber auch weitere elektrische Pfeffermühlen konnten uns im Test überzeugen.

Geben Sie einfach rohen Reis in Ihre elektrische Pfeffermühle und mahlen Sie ihn wie üblich. Der Reis absorbiert Feuchtigkeit und nimmt zudem eventuelle Gewürzrückstände auf.

Schwarzen und weißen Pfeffer können Sie problemlos in Ihre elektrische Pfeffermühle fühlen. Auf bunten Pfeffer oder rosa Beeren sollten Sie allerdings lieber verzichten, ansonsten könnte Ihr Mahlwerk verkleben.

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